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Weihnachtsmänner und Tannenbäumchen

Dieser Tage brauchte ich ein Einstandsgeschenk für eine ganze Menge Menschen. Und was liegt bei mir näher, als was zu backen? Genau, nicht besonders viel. Daher weihnachtete es beim Einstand deutlich.Weihnachtsmann-Plätzchen aus Brownies

Die Grundlage für die fröhliche Weihnachtsmann-Bande bildet ein Brownieteig, den ich mit ein wenig Lebkuchengewürz aufgepeppt habe:

  • 4 Eier
  • 175 g Zucker
  • 125 g brauner Zucker
  • 125 g Kakaopulver
  • 75 g Mehl
  • 200 g geschmolzene Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Lebkuchengewürz

Die Eier werden schaumig aufgeschlagen, bis sie ganz hell sind (das dauert ein wenig, ist aber wichtig, damit der Teig gut „steht“). Dann den Zucker hinzugeben und gut verrühren.

Mehl, Kakao, Salz, Lebkuchengewürz und Mehl vermischen und auf niedriger Stufe gut unterrühren. Die geschmolzene Butte beim Rühren nach und nach dazugeben und alles zu einer cremigen Masse verarbeiten.

Den Teig auf einem Blech verteilen – mit hochgeschlagenem Backpapier dafür sorgen, dass er sich nicht auf der gesamten Fläche verteilt und zu dünn wird.Brownie-Weihnachtsbäume

Bei etwa 170°C für ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann in Dreiecke schneiden. Mit Zuckerguss, Perlen und Zuckerschrift dekorieren, so dass Weihnachtsmänner und Tannenbäumchen entstehen.

Viel Spaß!Noch mehr Weihnachtsmann-Brownie-Plätzchen

Marco-Polo-Brettspiel-Adventskalender

Der Lieblingsmensch bekommt jedes Jahr einen Adventskalender. Und da er einer der größten Brettspiel-Freaks ist, die ich kenne, bekam er in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal einen gebackenen Spiele-Adventskalender (die Funkenschlag-Version aus dem letzten Jahr seht ihr hier).

Und da der aktuelle Spiele-Hit hier im Hause der Preisträger des diesjährigen Deutschen Spielepreises ist – nämlich Marco Polo aus dem Hause Hans im Glück -, gab es einen Marco-Polo-Brettspiel-Adventskalender.Lebkuchen-Spielfeld mit Zuckerschrift

Leider war Zeit im Vorfeld des Advents bei mir ein wenig knapp, weshalb das Spielbrett nicht so sophisticated ist, wie es hätte sein können (eigentlich hätte man das Ganze mit Zuckerglasur grundieren und eine farbige Landkarte aufmalen können, so wie es auf dem Spielbrett auch ist). Aber hätte, hätte, Fahrrad…undsoweiter. Daher gibt es ein Lebkuchen-Spielbrett mit Zuckerschrift. Und einige Lebkuchenkarten, ebenfalls inspiriert von diesem sehr leckeren Rezept.

200 g brauner Zucker
6 EL Honig
400 g Mehl
2 große Eier
45 g Butter
1 TL Backpulver
10 g Lebkuchengewürz
1 TL Zimt
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
10 g Kakaopulver
60 g Orangeat
60 g Zitronat
75 g gemahlene Haselnüsse

Zum Bestreichen:
1 Eigelb, mit 2 EL Milch vermengen.

Zucker und Honig auf kleiner Flamme schmelzen lassen. Die trockenen Zutaten mischen, Eier und Butter unterrühren, Zucker-Honig-Gemisch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Warm werden lassen, nochmals durchkneten, ausrollen und in Form bringen. Bei 180°C ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und verzieren.

Nun kann der Lieblingsmensch bis Weihnachten jeden Tag ein Stück abschneiden und verspeisen. Und gespielt wird natürlich auch 🙂

Weihnachtsbäckerei

Natürlich gab es auch in diesem Jahr die übliche Küchenschweinerei, auch Weihnachtsbäckerei genannt. Mit dabei (leider nicht alle im Bild):

  • Hildabrötchen
  • Spritzgebäck
  • Weihnachtsbrownies
  • Elisenlebkuchen
  • Lebkuchen-Guglhupf
  • Whiskytrüffel
  • Vanillekipferl
  • Vanille-Dinkel-Elche
  • Macarons

Hier ein paar Bilder: