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Himbeer-Joghurt-Schoko-Macarons-Torte

Meine Mama hatte Geburtstag und hatte sich eine besondere Torte gewünscht. Also habe ich tief in die Rezepte-Schatzkiste gegriffen und verschiedene Dinge die sie mag, kombiniert. Herausgekommen ist eine Himbeer-Joghurt-Schoko-Macarons-Torte.

Himbeer-Schoko-Macarons-Torte von oben

Der Boden ist mittlerweile eines meiner Lieblingsrezepte und besteht für eine 26er-Form aus:

4 Eier
150 g Zucker
150 ml Öl
200 ml Milch
250 g Mehl
1 Pck Backpulver
160 g Zartbitterschokolade

Eier und Zucker so lange zusammen aufschlagen, bis die Masse cremig und ganz hell geworden ist. Das dauert ein wenig, lohnt sich aber. Dann weiterrühren und dabei das Öl dazugeben. In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen und das Mehl mit dem Backpulver mischen. Abwechselnd Mehl und Milch zur Ei-Masse geben und zum Schluss die geschmolzene Schokolade vorsichtig aber gründlich unterrühren. Bei 180°C etwa 45 Minuten backen (gerne einige Minuten vorher mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob er schon fertig ist – der Teig soll gut durchgebacken, aber nicht zu trocken werden).

Während der Kuchen im Ofen ist, taut ihr 500 g Himbeeren auf (oder wascht frische Beeren).

angeschnittene Torte

Und natürlich könnt ihr die Zeit nutzen, um die Crème für die Füllung herzustellen:

400 g Magerquark
400 g Naturjoghurt
4 Päckchen Vanillezucker
2 EL Zitronensaft
10 Blatt Gelatine

Quark, Joghurt und Zitronensaft gut miteinander verrühren. Den Vanillezucker dazugeben und alles locker aufschlagen. Die Gelatineblätter 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dabei darauf achten, dass sie gut bedeckt sind. Danach die Gelatine ausdrücken und in einem Topf auf kleiner Flamme unter rühren erhitzen, bis sie sich aufgelöst hat. Topf vom Feuer nehmen und 3-4 EL Quarkmasse dazugeben. Die Gelatine und den Quark gut miteinander verrühren, so dass eine glatte Masse entsteht. Diese warme Masse gebt ihr dann vollständig in den Rest der Quark-Joghurt-Masse und verrührt alles gründlich. Dann kalt stellen, bis der Boden ausgekühlt ist.

Torte im Anschnitt

Den ausgekühlten Boden in 3 Teile schneiden. Auf den unteren Teil die Hälfte der Creme geben, gleichmäßig verteilen und mit der Hälfte der Himbeeren belegen. Dann den mittleren Boden auflegen, das Ganze wiederholen, den obersten Boden auflegen und kalt stellen.

Drei rosa Macarons mit Pistazien-Schokoladen-GanacheJetzt Macarons backen nach dem großartigen und vor allem gelingsicheren Rezept von Aurélie Bastian. Passend zu den Himbeeren habe ich die Macarons rosa gefärbt und dann eine Pistazien-Schoko-Ganache hergestellt (200 g Pistazien-Schokolade klein brechen, 200 ml Sahne erhitzen, über die Schokolade gießen, kurz stehen lassen und dann mit einem Schneebesen locker aufschlagen, kalt stellen). Die Hälfte der Ganache nutzen, um die Macarons zu füllen, mit der anderen Hälfte die gut durchgekühlte Torte bestreichen. Mit Macarons und frischen Himbeeren dekorieren.

Stück der Schoko-Himbeer-Torte auf einem Teller mit einer Tasse Kaffee

Kam guuuuut an. Könnt ihr ruhig nachmachen. Schmeckt.

PS: Die restlichen Macarons lassen sich wunderbar verschenken. 🙂

Macarons-in-Geschenktütchen

 

Macarons von Aurélie: Merci beaucoup

Schachtel mit 16 bunten MacaronsJuhu, ich habe gewonnen. Und dann auch noch ein sowas von passendes Geschenk… Macarons. Und nicht irgendwelche Macarons, sondern welche von der Königin der Macarons, von Aurélie Bastian, deren Macarons-Backbuch ich habe und mit deren Rezept ich die kleinen Schätzelein auch hinkriege. Aber auch für alles andere, egal ob süß oder herzhaft, ist ihr Blog französischkochen einfach super. Wir haben hier schon das ein oder andere nachgemacht und einiges ist in die Immer-wieder-kochen-Liste aufgenommen worden.

Liebe Aurélie, viiiiieeeelen Dank für diese wunderbare Überraschung. Wie man sieht, haben wir mit dem Auspacken nicht bis Heiligabend gewartet, sondern das erste Macaron direkt genascht. So lecker.

Macarons, jetzt auch mit Füßchen

macarons_mitfuesschen2Juhu, endlich haben meine Macarons auch Füßchen. Dank der unglaublich wunderbaren Aurélie Bastian von Französisch Kochen und ihrem Buch Macarons für Anfänger. Ich habe mir natürlich bei der Autorin eine Ausgabe mit Widmung bestellt und sobald sie hier war das Basisrezept ausprobiert.
Die passenden Farben habe ich leider noch nicht (das kommt aber ganz bald), so dass ich nur ungefärbte Macarons produziert habe. Aber dank der Tipps und der Schritt-für-Schritt-Anleitung im Buch hat es auf Anhieb geklappt.

Als Füllung habe ich zum einen eine Ganache aus Apfelstrudelschokolade hergestellt, für die andere Hälfte habe ich salzige Caramelcrème verwendet, die wir im September aus dem Urlaub in der Bretagne mitgebracht haben.

Liebe Aurélie Bastian, vielen Dank!!!

macarons_mitfuesschen

Macarons − oder so ähnlich

macarons_detail_130919Wenn es regnet, (aber auch bei gutem Wetter) kriege ich regelmäßig Anfälle von Back-Wahn. Und da ich immer noch in Urlaubsromantik schwelge, und mir außerdem eine Ausgabe von „Macarons & Gourmandises“ von Hachette (sieht aus, als wäre es eine Vorgängerausgabe hiervon) mitgebracht habe, habe ich heute in Eischnee und Mandeln geschwelgt. Aber was soll ich sagen – die Zutaten haben sich standhaft geweigert, echte Macarons zu werden. Aber der Reihe nach.

Zuerst habe ich
3 Eiweiß mit 15 g Zucker zu sehr steifem Schnee geschlagen,
200 g Puderzucker und 125 g gemahlene Mandeln gemischt, fein gesiebt und vorsichtig unter den Eischnee gehoben.

Dann rote und blaue Lebensmittelfarbe unter einen Teil der Masse gegeben – die daraufhin ziemlich flüssig wurde (nein, das sollte nicht so sein…)

macarons_2_130919Die flüssige lila und die weniger flüssige helle Masse habe ich auf ein Backblech gespritzt. Rezeptgemäß durften die kleinen Makrönchen eine Stunde lufttrocknen, bevor sie bei 160°C (Umluft) für 12 Minuten im Ofen verschwa.
Prima – dachte ich. Die „Coques“ dachten wohl anders. Zumindest weigerte sich das komplette Mandelteam, standesgemäße Füßchen zu kriegen. Und die lila Mannschaft ist zu großen Teilen zu Riesenmonstern mutiert.

Kurzerhand habe ich keine aufwändige Füllung produziert, sondern eine ziemlich standardmäßige Praliné-Ganache (Rache ist süß 😉  Jetzt sehen die Minis zwar aus wie deutsches Weihnachtsgebäck, aber sie schmecken très français nach gaaaaaaaaaaaanz viel Urlaub und Sonne und Meer (findet auch der Lieblinsgtestesser).

Bon app‘!