Blick aus dem Leuchtturmfenster

„Es geht nicht um Wohlwollen und auch nicht um Verständnis. Es geht um eine Selbstverständlichkeit. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass eine Frau einen Führungsposten bekommt, oder die relevante Story. Kein Kalkül und keine Beruhigungsmaßnahme. Dass wir da überhaupt noch drüber reden müssen, empfinde ich als ungeheuer beschämend.“ Silke Burmester ruft zum Kauf eines Pferdes auf und zum Absteigen von den Schildkröten. Lesenswertes (und handelnswertes) Plädoyer, nicht nur für Leute, die „irgendwas mit Medien“ machen.

Das muss nicht immer mit großen Gesten einhergehen, das geht auch ‚im Kleinen‘: „Von lieb und angepasst zur kämpferischen Frau“.

„Nicht die Gleichberechtigung wäre eine Anpassung, sondern die Diskriminierung war und ist eine Anpassung an patriarchalische Verhältnisse. “ In Münster hat Christiane Florin ihre Thesen aus „Weiberaufstandpointiert auf den Punkt gebracht. Ich war nicht dabei, aber das Nachlesen tat gut.

Ehrenamtlicher Einsatz – ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis.

Man sagt uns Vorgebirgs-Bewohnern ja durchaus seltsame Dinge nach, aber das ist natürlich wie immer alles nur die eine Seite der Medaille. Denn es gibt auch das genaue Gegenteil, zum Beispiel nachhaltig gebrautes Bier.

Weit weg von unserer Nachbarschaft, und doch so nah: Was passiert, wenn ein Mensch aus Europa abgeschoben wird? Die Neue Zürcher Zeitung hat einen von ihnen begleitet.

Gebete für Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt sind im Weißen Haus nicht gerne gehört.

„Mein Patronus ist der Schweigefuchs.“ Etwas über das Schweigen.

Schon etwas älter, aber noch immer verwundernd: Wie eine Zeitung Jubiläum feiert und sich vor denen schützt, die die Inhalte schreiben.

Vormerken für den 6.6.: DLR streamt den Start der Horizons-Mission mit Astro_Alex (Yeah):

Den anderen Livestream, ber den grade gefühlt alle reden, die königliche Hochzeit in England, habe ich mir gestern nicht angesehen (alte Republikanerin, die ich bin). Stil hatten die behüuteten Damen und befrackten Herren aber vermutlich durchaus. Und den weiß ich ja zu schätzen. Daher zum Schluss: „Mit der Bitte, die Flüchtigkeit dieser Zeilen zu entschuldigen und mir Ihre freundliche und wohlwollende Gesiñung zu erhalten, bin ich in aufrichtiger Hochachtung Ihr treu ergebener“ und andere Grußformeln berühmter Persönlichkeiten zum genießen und kopieren.

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