Archiv für den Monat: Januar 2014
Stories & Places
Ich bin bei diesen ganzen großartigen Dingen im Internet naturgemäß etwas spät dran. In diesem Fall ist das aber ganz praktisch, denn so sind bei Stories & Places schon massenhaft lustige, spannende, schön zu lesende, lange, kurze, textlastige, bebilderte, auf jeden Fall inspirierende Geschichten von mehr oder weniger überall verlinkt.
So habe ich zum Beispiel diese, für mich extrem nostalgischen, Fotos aus Freiburg entdeckt oder Schafe in der „Nachbarschaft“ oder eine herrliche Erinnerung an einen Umsteigebahnhof, den ich früher sehr gut gekannt habe. #Hach.
Ach so. An meinem Lieblingsende der Welt findet ihr jetzt auch ein Fähnchen mit einer meiner Geschichten.
Vorhin am Telefon
Fragt mich doch die freundliche Dame, die versuchen musste, mir irgendwelche dubiosen Verträge unterzujubeln, nach meiner deutlichen Absage, dass wir das Angebot auf gar keinen Fall annehmen wollen: „Ist das nur so ein Bauchgefühl oder haben Sie Argumente für Ihre Entscheidung?“
Tja, wo soll ich da anfangen…
Ich habe natürlich immer Argumente für meine Entscheidungen.
(Auch wenn die sich manchmal am besten mit „Ist nur so ein Bauchgefühl“ zusammenfassen lassen. 😉 )
Zimt-Apfel-Schneckenkuchen
Zu diesem leckeren Kuchen hat mich Sandra von Sandras Tortenträumerei inspiriert. Da ich keine frische Hefe im Haus hatte, aber stattdessen noch Vanille, die ich unbedingt verwenden wollte, habe ich das Ganze sehr frei interpretiert.
Für den Teig:
250 g Quark
8 EL Milch
8 EL Pflanzenöl
1 Ei (Größe L)
150 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
Alles auf mittlerer Stufe gut verrühren.
Nach und nach 500 g Mehl und 1 Pck. Backpulver/Weinsteinpulver dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann den Teig zu einem Rechteck ausrollen.
Für die Füllung:
3 Äpfel schälen, klein schneiden und in 2 EL Butter, 1 EL Zimt und mit dem Mark einer Vanilleschote ca. 10 Minuten anschmoren.
50 g Butter leicht erwärmen, bis sie flüssig ist und je nach Süße der Äpfel ca. 50 g Zucker darin auflösen. Die Zuckerlösung auf den Teig streichen, die Äpfel darauf verteilen und das Ganze aufrollen.
Danach ca. 2 cm dicke Schnecken abschneiden und in eine Springform nebeneinandersetzen. Bei 180°C ca, 25 Minuten backen.
Ich habe dann noch 100 g Puderzucker mit etwas Milch verrührt und auf die noch heißen Schnecken gepinselt.
Meine Lieblingstasse
Premierenfieber! Denn dies ist meine erste Blogparade. Stefan Evertz sammelt Geschichten von Lieblingstassen. Wenn das nicht zu mir passt, was dann? 🙂
Ich habe zwar eine Lieblingsteetasse für lange Herbst- und Winterabende, eine Lieblingsfrühstückstasse und eine für den traditionellen Kaffee nach der ersten Strategierunde beim Spieleabend. Mein absoluter Favoit ist aber – wie könnte es anders sein – meine blaue Bolée.
Bolées sind traditionelles bretonisches Geschirr, Es gibt sie mit und ohne Henkel und man trinkt klassischerweise Cidre daraus.
Ich mag es sehr, an den ersten warmen Frühlingsabenden draußen zu sitzen und meinen Lieblingscidre daraus zu schlürfen, sie eignet sich aber auch als Teetasse oder Wasserglasersatz. Die Bolée fühlt sich in den Händen und im Mund wunderbar erden an und der breite Rand sorgt für ein besonders intensives Geschmackerlebnis beim Trinken.
Auf euer Wohl – Yec’hed mad!
Vollmond heute morgen
Zitiert
Das neue Jahr ist gar nicht mehr so neu. Dieser Text hat mich trotzdem sehr berührt.
PS:
Tipp für Menschen mit guten Vorsätzen: Dem Link nicht nur folgen, sondern auch auf den Seiten stöbern und sich fest lesen und denken.
Alles neu?
Das neue Jahr beginnt gut:
Mit einem neuen Kühlschrank, jemanden, der meinen heißgeliebten Backofen reparieren wird, langen Abenden mit netten Menschen (und netten Getränken aus dem Land der Dudelsackspieler) und natürlich einem guten Vorsatz: In den Ferien krisenfeste Bierkästen lobpreisen.
Kann ja nix mehr schiefgehen.