Es gibt ja zwei mögliche Ausgangspunkte für die Planung von Reisen. Etwas sehen wollen, das man noch nicht kennt. Oder an einen Ort zurückkehren, an dem es besonders schön war. In diesem Jahr sind der Lieblingsmensch und ich eindeutig zur zweiten Fraktion der Wiederholungstäter -reisenden zu zählen. Und nachdem es uns neulich in Knokke-Heist so gut gefallen hat, waren wir kürzlich gleich nochmal dort.
Wir kamen im Regen an und ich habe mal wieder festgestellt, dass ich das Meer auch bei schlechtem Wetter liebe.
Aber wie das an der Küste so ist, klarte es bald auf und wir konnten Sonne, Strand und Strandpromenade bei strahlendem Sonnenschein und kühlenden Böen genießen.
Pro-Tipp: In der Saison ist Knokke deutlich belebter als davor, doch so überlaufen wie befürchtet, war es bei weitem nicht. Dieses Mal nächtigten wir näher an der Stadtmitte mit ihren exklusiven Boutiquen, in denen sogar die Schaufensterpuppen Champagner trinken.
Wenn man vom Ortskern auf der Strandpromenade Richtung Holland läuft, werden die Hochhaus-Appartmenthäuser weniger und es gibt sogar vereinzelt Reetdächer.
Besonders aufgefallen sind uns dieses Mal die kreativen Verbotsschilder für Hunde, die nicht an den Strand dürfen. Neben dem Standard-Hund, der sich aus mehreren Rechtecken zusammensetzt, gibt es an der Strandpromenade noch Schildervariationen, auf denen man bestimmte Hunderassen erkennen kann.
Leider gibt es wohl auch Menschen, die Hunde am liebsten ganz verschwinden lassen würden 🙁
Auf der positiven Seite auch diesmal: Die unglaublich netten Strandbars, in denen man nach ausgiebigen Wanderungen am Wasser oder auf der Promenade entspannen, lesen und kleine Snacks mit netten Getränken genießen kann (eins kann ich verraten: Gin mit Gurke wird nicht mehr unser Favorit).