Wer mich kennt, weiß, dass ich am Meer am liebsten in eine Richtung schaue, aufs Meer. Aber auch das Drumherum verdient den ein oder anderen bewundernden Blick. Denn auf den Felsen, den Dünen, den Wiesen und Hängen wächst an der Côte des légendes so einiges, was Augen, Herz und Seele erfreut. Ich bin keine Expertin, aber in „unserem“ schnuckeligen Ferienhaus gab es zum Glück Broschüren, in denen die Schätze der heimischen Flora mit Fotos abgebildet sind, so dass sogar ein Laie wie ich sie wiedererkennt.
Falls ihr mehr wisst, freue ich mich über Hinweise in den Kommentaren.
Strandhafer wächst in der Bretagne auf fast allen Dünen. Im Frühjahr ist er besonders auffällig und schön.
Hasenschwänzchen (in unserem internen Sprachgebrauch auch Hasenpuschel) heißen die weißen Blüten des Samtgrases, die hier im Finistère zu tausenden wachsen und mir besonders gut gefallen. Im Frühjahr blühen sie sogar. Hach.
Von den armeries maritimes habe ich euch ja schon erzählt. Aber weil sie so schön sind, tauchen sie natürlich auch hier wieder auf.
Dieses hellgrüne Gewächs ist sehr malerisch, was es ist? Keine Ahnung. Wer weiß mehr?
Dieses gelb-blühende Pflänzchen wächst an unserer Lieblingsküste quasi überall. Hummeln lieben die gelben Blüten besonders. Wenn ich das richtig sehe, ist es kein Strandmohn (wie die Broschüre behauptet). Aber was ist es dann?
Und natürlich grünt und blüht da auch sonst so einiges. Schööööön.