Archiv der Kategorie: Oooooohhhhhh

Fatteh

Eine Porzellanschale mit einer Portion Fatteh aus Kichererbsen, Fladenbrot und SchafsjoghurtHeute gibt’s mal wieder ein Rezept für ein Lieblingsessen. Das allerdings immer mein Lieblingshobbykoch zusammenschmort. Es ist ein arabisches Rezept und wir essen es am liebsten in der vegetarischen Variante. Es sieht unspektakulär aus, aber es ist unschlagbar yammi.

Man nehme (für 2 hungrige Personen):
1 Tasse Kichererbsen – in Wasser und Natron einweichen, mindestens 12 Stunden lang. Dann kochen, bis die Kirchererbsen weich sind. Das dauert. Circa 45 bis 60 Minuten. (Daher auch die Mengenangabe für hungrige Esser.)

250 g Mehl und 1 TL Salz vermischen, 2 EL Olivenöl dazugeben und verrühren. Mit ca. 120 ml Wasser zu einem glatten Teig verkneten. 30 bis 45 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Teig ausrollen und als Fladen bei 180°C auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten backen. Um es knuspriger zu bekommen, kann man danach für einige Minuten den Grill des Backofens dazuschalten. Achtung: Nicht zu lange, sonst verbrennt das gute Fladenbrot.

Das Fladenbrot in mundgerechte Würfel schneiden oder abbrechen und mit den noch feuchten Kichererbsen mischen. Ist die Masse zu trocken, etwas von dem Kichererbsenkochwasser dazugeben.

2 Becher Schafsmilchjoghurt, 1 – 2 Zehen kleingehackten Knoblauch, Salz, den Saft einer halben Zitrone und 2 EL Olivenöl mischen und in einem Topf erwärmen, nicht kochen. Wenn die Masse flüssig geworden ist,  die Kichererbsen-Brot-Mischung hinzugeben, umrühren, servieren.

Leckere Varianten:

  • eine Hand voll Pinienkerne oder Cashewkerne anrösten und darüberstreuen
  • halbierte Coktailtomaten oder Tomatenwürfel dazugeben
  • nur die Hälfte des Brotes unterrühren und den Rest lauwarm dazu servieren – kann man super als Löffelersatz benutzen

 

 

Kurztrip nach Berlin

Ich bin kaum da und auch fast schon wieder weg. Dieser dienstliche Trip nach Berlin ist ein kurzer. Ein paar Dinge habe ich aber zum ersten Mal wahrgenommen. Und ihr müsst sie jetzt auch erfahren (oder an dieser Stelle aufhören zu lesen… manche Probleme sind so einfach zu lösen #Hach 🙂 )

  1. Die bei Vattenfall beleuchten ihre Bäume nachts mit Ambilight (Massen von bunten Scheinwerfern, die alle paar Sekunden die Farbe wechseln). Geht’s noch? Oder besser: GEHT’S NOCH???
  2. Tanzende Schweine sind eine großartige Weihnachtsdeko.
  3. Mein neuer Lieblingscoctail ist Apfelsaft mit Sprudel, frischer Pfefferminze (viel) und braunem Zucker (wenig).
  4. Vielleicht beim nächsten Mal doch woanders übernachten?

PS; Fotobeweis für 1, 2 und 4.

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Wie Yoko

Heute habe ich mir zum gemütlichen Sofa-Abend ein komplett schwarzes Schlabber-Outfit angezogen. Ganz im Sinne von Das Nuf halten wir unsere Beziehung gerne mal durch unbequeme Hosen am Leben. Ganz in schwarz bin dabei aber wohl selten. Und was sagt der Lieblings-Sofanachbar? „Du siehst so intelektuell aus. So wie bei Sartre. Oder wie Yoko Ono, nur in jünger und europäischer.“
Lektion des Tages: Unbedingt wieder Sartre lesen.

 

Und mehr schwarze Klamotten shoppen.