Ich bin ja nicht so der Typ, der Empfehlungen am liebsten im Befehlston entgegennimmt. Aber bei dem Bananenbrot von The whitest cake alive konnte ich nicht widerstehen. Es kam gar nicht erst auf meine Nachbackliste, ich habe es sofort nach dem Entdecken gebacken. Da sofort wirklich sofort heißt, war ich vorher nicht mal einkaufen und musste das Rezept etwas abwandeln, was in diesem Fall heißt, ich musste es meinen Vorräten anpassen. Der Lieblingstestesser strahlte zufrieden und ich finde, es schmeckt auch in meiner Variante seeeehr lecker.
Man nehme:
3 reife Bananen
360 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1/2 TL Salz
2 TL Zimt
175 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
225 ml Rapsöl
3 Eier
150 g Joghurt
100 g gemahlene Mandeln
75 ml Ahornsirup
150 g Vollmilchkuvertüre
Und so geht’s:
- Den Backofen auf 170° C vorheizen, eine Kastenform fetten und mit Mehl bestäuben. Ich habe meine Silikonform benutzt, dabei muss man aber – grade bei der Kastenform – in Kauf nehmen, dass das Brot unter Umständen nicht nur nach oben sondern auch in die Breite wächst.
- Die geschälten Bananen in Stücke schneiden und zerdrücken.
- Das Mehl mit Backpulver, Salz, Zimt und den gemahlenen Mandeln in einer Schüssel gut verrühren.
- Die Eier leicht schaumig schlagen, Zucker, Vanillezucker und Öl dazugeben und cremig rühren.
- Dann die Bananen und den Joghurt unterrühren und zum Schluss die Mehlmischung langsam und vorsichtig unterheben.
- Den Teig in die Form füllen und etwa 30 Minuten bei 170°C backen. Danach den Ofen auf 145°C runterregeln und weitere 30 Minuten backen.
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, mit einem Zahnstocher mehrmals hineinstechen und dann nach und nach den Ahornsirup darübergießen und den Sirup mit dem Pinsel verteilen.
Ich habe noch Teig übrig gehabt und sechs kleine Herzmuffins gebacken. Die konnten schon nach der Hälfte der Backzeit aus dem Ofen. Alle Teile habe ich nach dem Auskühlen noch mit geschmolzener Kuvertüre bedeckt und das Bananenbrot mit Blümchenstreuseln verziert.