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Weihnachtsmänner und Tannenbäumchen

Dieser Tage brauchte ich ein Einstandsgeschenk für eine ganze Menge Menschen. Und was liegt bei mir näher, als was zu backen? Genau, nicht besonders viel. Daher weihnachtete es beim Einstand deutlich.Weihnachtsmann-Plätzchen aus Brownies

Die Grundlage für die fröhliche Weihnachtsmann-Bande bildet ein Brownieteig, den ich mit ein wenig Lebkuchengewürz aufgepeppt habe:

  • 4 Eier
  • 175 g Zucker
  • 125 g brauner Zucker
  • 125 g Kakaopulver
  • 75 g Mehl
  • 200 g geschmolzene Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Lebkuchengewürz

Die Eier werden schaumig aufgeschlagen, bis sie ganz hell sind (das dauert ein wenig, ist aber wichtig, damit der Teig gut „steht“). Dann den Zucker hinzugeben und gut verrühren.

Mehl, Kakao, Salz, Lebkuchengewürz und Mehl vermischen und auf niedriger Stufe gut unterrühren. Die geschmolzene Butte beim Rühren nach und nach dazugeben und alles zu einer cremigen Masse verarbeiten.

Den Teig auf einem Blech verteilen – mit hochgeschlagenem Backpapier dafür sorgen, dass er sich nicht auf der gesamten Fläche verteilt und zu dünn wird.Brownie-Weihnachtsbäume

Bei etwa 170°C für ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann in Dreiecke schneiden. Mit Zuckerguss, Perlen und Zuckerschrift dekorieren, so dass Weihnachtsmänner und Tannenbäumchen entstehen.

Viel Spaß!Noch mehr Weihnachtsmann-Brownie-Plätzchen

Hildabrötchen in der Schokovariante

Adventszeit ist Backzeit. Und beim Entspannen hilft das Teigkneten auch. Die Maschine ist daher dieser Tage des öfteren arbeitslos 🙂

Zusätzlich zu den traditionellen Hildas, die hier im Advent Pflicht sind, gibt es bei uns in diesem Jahr zum ersten Mal eine Schokovariante, inspiriert von Miss Blueberrymuffin.Hildabrötchen vor der Keksdose

Für den Teig:

125 g Butter
125 g Zucker
1 Ei
200 g Mehl
50 g Kakaopulver

Butter und Zucker aufschlagen, Ei gut unterrühren. Mehl und Kakao unter die Masse rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig für die Hildabrötchen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Danach den Teig ausrollen und ausstechen. Ihr könntet auch Keksstempel versuchen – ich persönlich finde jedoch, dass die meisten Motive auf hellem Teig besser zur Geltung kommen.Verschiedene Stempelkekse und andere Plätzchen auf einem Tisch

Bei 180°C ca. 8-10 Minuten backen. Solange die Kekse noch warm sind, lassen sie sich besonders gut mit Marmelade füllen. Bei mir ist es Himbeermarmelade – die Mischung aus Schokosüße und Früchtsäure finde ich einfach ziemlich großartig.

Mit ein bisschen Puderzucker beschneien – servieren.

Habt einen schönen Advent!

 

Schoko-Crincle-Plätzchen

Fast überall hat es schon geschneit, im Vorgebirge nicht. Seit heute ist das zumindest in meiner Küche anders, denn es gibt Schoko-Crincle-Plätzchen mit einer Extra-Portion Schnee. Gefunden habe ich das Rezept bei Juliane von Schöner Tag noch. Da hier im Hause jedoch echte Schokoholics wohnen, habe ich das Rezept verändert und 70-prozentige Schokolade statt Vollmilch verwendet, den Zusatzkakao durch Mehl ersetzt und und etwas weniger Zucker verwendet.Schoko-Crincle-Plaetzchen mit Adventsdekoration

Hier mein Rezept:

200 g  dunkle Schokolade (70% Kakao-Anteil)
100 g Butter
2 Eier und 2 Eigelb
100 g Zucker
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
2 TL Zimt
1 Prise Salz
ca. 80 -100 g Puderzucker zum Wälzen

Schokolade und Butte über dem Wasserbad schmelzen und gut verrühren.
In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker aufschlagen, das Mehl mit Backpulver, Zimt und Salz mischen und gut unterrühren. Zum Schluss die flüssige Schokoladenmischung unterrühren. Der Teig ist warm und weich. Abkühlen lassen und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schokoladen-Crincle-Plaetzchen vor einem Ton-Weihnachtsbaum

Wenn der Teig kalt und fester geworden ist, stecht ihr mit einem Löffel kleine Mengen ab und rollt diese in den Handflächen zu Kugeln. In Puderzucker wälzen und mit genug Abstand drumherum auf ein Blech setzen. Bei 170°C ca. 14 Minuten backen. Abkühlen lassen und dem Schokogenuss anheimfallen – oder verschenken, denn das Rezept ergibt 80 bis 90 Plätzchen.

Habt einen schönen Start in den Advent!

Kastanien-Tarte mit Vanille und Schokolade

Bei Sia habe ich neulich den perfekten Herbstkuchen gesehen und direkt nachgebacken. Da das mal wieder ziemlich spontan passierte, habe ich das Rezept den vorhandenen Vorräten angepasst.Die fertige Schoko-Kastanien-Tarte auf einer Tortenplatte

Hier also meine Version der Kastanien-Tarte.

Für den Schoko-Mürbeteig (der Boden der Tarte) braucht ihr:

  • 110 g Mehl
  • 15 g Kakaopulver
  • 20 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 60 g Butter
  • 1 Ei

Alle trockenen Zutaten mischen, dann die Butter in Flöckchen unterkneten und mit dem Ei zu einem glatten Teig verarbeiten. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit könnt ihr die crème de marrons herstellen. Und das geht so:

  • 200 g vorgegarte Maronen nach Packungsangabe fertiggaren
  • 125 ml Milch
  • Mark einer Vanilleschote
  • 3 EL Zucker

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zusammen pürieren. Von diesem Maronen-Pürree braucht ihr 75 g. Den Rest könnt ihr als Brotaufstrich verwenden oder mit Quark (oder Skyr) oder Joghurt oder… ein leckeres Dessert herstellen.

Aber für die Crème de marrons geht es noch weiter:

  • 40 g weiche Butter
  • 60 g Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 75 g Maronen-Püree

Zucker und Butter zu einer schaumigen Crème verrühren, dann das Ei unterschlagen. Jetzt Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Zum Schluss das Kastanien-Püree vorsichtig unterheben, bis eine glatte Masse entsteht.Stück der Maronen-Tarte

Jetzt den Teig in eine Tarte-Form geben und mit den Händen verteilen, den Rand nach oben drücken. Mit einer Gabel mehrfach einstechen. Dann die Maronen-Crème gleichmäßig darüber verteilen und für ca. 25 Minuten bei 180°C backen.

Abkühlen lassen und mit Zartbitter-Ganache bedecken. Für die Ganache braucht ihr:

  • 75 g dunkle Schokolade mit hohem Kakao-Anteil (mindestens 70%)
  • 75 g Sahne

Die Sahne aufkochen lassen und auf die Schokoladenstückchen gießen, alles so lange glattrühren, bis eine glänzende Ganache entstanden ist.

Die Ganache auf der Tarte verteilen, dekorieren, auskühlen lassen. Fertig.

Guten Appetit!

 

 

Schokokuchen mit Himbeeren und Joghurt

Nadine von Dreierlei Liebelei hat ihr Lieblingsschokokuchenrezept verraten und ich glaube, das könnte auch einer meiner Lieblinge werden. Ich habe ihr Rezept nur ganz leicht angepasst und das Ganze mit ein wenig Säure in Form von Joghurt und Himbeeren ausgeglichen. Aber lest selbst.

Schokokuchen noch ohne DekoZutaten für eine 26er-Form oder zwei 18er-Formen (meine Version):

200 g Zartbitterschokolade (am besten mit 70% oder mehr Kakao-Anteil)
250 g Butter
3 Eier (Größe L)
60 g Zucker
70 g gemahlene Mandeln
1 gehäufter EL Mehl
1 Prise Salz

für die Deko:

250 g griechischer Joghurt
2 Handvoll Himbeeren

Schokokuchen mit Joghurt und Himbeeren oben draufUnd so wird’s gemacht:

Schokolade und Butter im Wasserbad zum Schmelzen aufsetzen. Währenddessen die Eier mit dem Zucker aufschlagen, bis sie weiß und cremig sind. Das darf ruhig bis zu 10 Minuten dauern. Jetzt fügt ihr unter ständigem Rühren die Schokomasse dazu. Zum Schluss rührt ihr Mandeln, Mehl und Salz nur kurz unter, bis sich alles gleichmäßig vermischt hat.

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 20 bis 25 Minuten backen. Gut auskühlen lassen, bevor ihr den Kuchen aus der Form nehmt.

Für die Deko den Joghurt mit einem Schneebesen etwas aufschlagen. Wer nicht auf die schlanke Linie achten muss will, kann die Crème auch aus halb Joghurt und halb Crème fraîche zusammenrühren. Mit einigen Himbeeren dekorieren und servieren.

Danke Nadine für das wunderbare Rezept. Guten Appetit!

Dekorierter Kuchen von  oben fotografiert