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Was schön war

Wochenlang durfte ich nicht Fahrrad fahren. Und wenn ich es gegen den ärztlichen Rat versuchte, rächte sich mein Körper mit Schmerzen. Jetzt aber geht es wieder. Juhu, juhu, juhu. Allerdings bin ich unterwegs und sitze in der großen Stadt im Süden, ganz ohne Rad.

Beim Abendessen erzähle ich meinen Gastgeberinnen, dass ich nun endlich wieder fahren dürfe und wie sehr ich mich darüber freue. Und was tun Menschen, die den Werken mehr Wert beimessen als den Worten (weil sie das beim heiligen Ignatius gelernt haben)? Sie leihen mir für den nächsten Tag ein Rad, um gemeinsam zu einem Termin am anderen Ende von München zu radeln. Lukas heißt es und ist knallrot, es glänzt in der Sonne und strahlt mindestens so wie ich.

Da ich nicht weiß, wie es um meine Kondition bestellt ist, planen die beiden extra mehr Zeit ein – aber ich kann problemlos mithalten und wir kommen in der normalen halben Stunde ans Ziel. Ich steige strahlend vom Rad, genieße den Tag und besonders die Rückfahrt, die ich allein antrete, um noch rechtzeitig meinen Zug zu erreichen. Fröhlich radle ich durch Felder und Stadtviertel, lasse mich von Feierabend-Rennradlern überholen und überhole selbst Kinder auf Kettcars. Ein altes Wort fällt mir ein, eines, das zwei Gefühle zusammenwirft, das ein wenig überkandidelt erscheint, ein fast ausgestorbenes. Aber es passt genau: Glückselig. Genau so fühle ich mich.

Die Sonne scheint, ein leichter Wind umstreicht meine Arme und Beine und ich kriege das Grinsen noch lange nicht mehr aus dem Gesicht. Ob die beiden wissen, was für ein Geschenk sie mir damit gemacht haben? Ich hoffe, sie haben es an meinen Augen gesehen.

Peloponnes: Abhängig von Glück und Naturgewalten

Dass wir regelmäßig die Run through-Videos von Rahdo ansehen, ist vermutlich für die meisten von euch vermutlich kein Geheimnis mehr. Und wenn der „Meister“ ein Spiel in die Top10-Liste der besten Spiele aller Zeiten aufnimmt, zieht es früher oder später auch in unser Spieleregal ein.

Unser neues Spieleregal, schon gut gefülltVor allem, da wir nun ein neues Spieleregal haben und da noch Platz drin ist, durfte mit Peloponnes ein Spiel hier einziehen, dass uns von der Grafik her ganz gut gefiel und von dem wir uns dann doch so einiges versprachen – vor allem, weil es nicht nur Rahdo, sondern auch seiner Frau gefiel und das eigentlich in der Regel mit unserem Geschmack ganz gut zusammenpasst.

Ihr erwartet nach einer solchen Einleitung ein „aber“? Tja, hier kommt es auch schon. Peloponnes sieht zwar vielversprechend aus, aber… es hat uns bisher nicht wirklich vom Hocker gerissen. Das liegt vor allem daran, dass das Spiel – zumindest im Spiel zu zweit – so tut, als sei Strategie wichtig und spielentscheidend, bei näherem Hinsehen und vor allem bei der Schlussabrechnung stellt man jedoch fest, dass quasi allein das Glück über den Gewinner entscheidet. Die Mischung zwischen beiden Elementen stimmt also nicht so richtig.

Spielplan eines Spielers bei Peloponnes mit StadterweiterungenJeder Spieler zieht sich zu Beginn ein Stadtplättchen und hat dann die Aufgabe, seine griechische Stadt besonders gut auszubauen. Dazu kann man entweder ein Plättchen ersteigern oder (mit gehörigem Preisaufschlag) ein Plättchen kaufen. Allerdings ist das Versteigerungsprinzip deutlich einseitiger als beispielsweise in Funkenschlag: Wer Startspieler ist, gibt ein öffentliches Gebot ab, die anderen können ihn nach und nach überbieten. Der überbotene Spieler kann sein Gebot jedoch nicht mehr erhöhen. Wenn er Glück und genug geboten hat, ist ein weiteres Plättchen frei, dessen Mindestgebot es ihm erlaubt, diese „zweite Wahl“ zu nehmen. Hat er Pech, kann er sich jedoch kein anderes Plättchen leisten und geht leer aus, bzw. bekommt eine einzelne Münze zum „Trost“.

Zwei Stadterweiterungskärtchen, eines wurde auf Kredit gekauft und hat daher eine Münze in die Mitte gelegt bekommenGrundsätzlich hat man die Wahl, zwischen Landschaftkärtchen und Stadtplättchen. Die Plättchen bringen einmalige Vorteile in Form von zusätzlichen Einwohnern und/oder Geld und/oder Ressourcen. Außerdem bringen sie unterschiedlich viele Siegpunkte und Rundeneinkommen mit. Die Landschaften können kostenlos angebaut werden, allerdings muss die Rohstoffart, die die Landschaft einbringt, zur Nachbarlandschaft passen. Die Stadtplättchen kosten zusätzlich Rohstoffe, die jedoch nicht unbedingt sofort abgegeben werden müssen, so dass man Kärtchen quasi auch „auf Kredit“ kaufen oder ersteigern kann – zumindest, solange man noch genug Geld dafür hat.

Die Landschaftskarten bringen einem am Ende jeder Runde in der Regel Rohstoffe wie Holz, Getreide oder Stein, die Stadterweiterungen bringen manchmal ebenfalls Rohstoffe, andere sorgen für mehr Geld oder schützen vor Naturkatastrophen. Naturkatastrophen? Ja, denn am Ende jeder Runde zieht man zwei Katastrophenmarker und wenn drei gleiche aufgedeckt wurden, tritt das entsprechende Unglück ein: Die Pest rafft ein Drittel der Einwohner dahin, eine Dürre vernichtet große Teile der Weizenvorräte,…

Zwei der Plättchen für die Naturkatastrophen in PeloponnesWird ein Zwischenwertungskärtchen aufgedeckt, muss man für jeden Einwohner ein Bündel Weizen abgeben. Hat man nicht genügend Vorräte angehäuft, sterben einige Bewohner der eigenen Stadt. Kann man bei den Zwischenwertungen seine auf Kredit gekauften Stadtplättchen nicht auslösen, muss man sie wieder abgeben. Das ist besonders ärgerlich, wenn sie eine besonders gute Rohstoffquelle waren oder einem einen Tiebreaker-Vorteil für die Versteigerung verschafft haben.

Luxusgüter gibt es auch noch, aber wie man diese erwirbt und einsetzt, müsst ihr in der Spielregel selbst nachlesen, denn sonst würde dieser Text kein Ende mehr nehmen.

Nachdem die letzte Katastrophe eingetreten ist und alle Kärtchen aufgedeckt sind, erfolgt die Endabrechnung. Zum einen zählt man die Siegpunkte auf seinen Stadterweiterungsplättchen und addiert den Wert der Münzen (immer 3 ergeben einen Siegpunkt). Außerdem multipliziert man die Zahl der Einwohner in der eigenen Stadt mit 3. Der niedrigere der beiden Werte ist derjenige, mit dem man gegen die anderen Spieler antritt. Der höchste der niedrigen Werte gewinnt.

Welches Kärtchen möchte ich haben und was bin ich bereit dafür zu bieten oder zu bezahlen? Diese Frage wirkt sehr strategisch. Im Endeffekt ist es aber in den allermeisten Fällen gar nicht wichtig, welche Karte ich haben will oder welche am besten in mein Deck passen würde. In der Regel habe ich zu wenig Geld, bin gerade nicht in der richtigen Reihenfolge dran, um mein Gebot erfolgreich zu platzieren oder kann die noch ausliegenden Kärtchen nicht kaufen, weil ich sie mir aus Mangel an den richtigen Rohstoffen nicht leisten kann.

Drei der Kärtchen, zwei sind auf die englischsprachige Rückseite gedrehtWarum darf Peloponnes trotzdem in unserem Spieleregal bleiben? Weil es gut aussieht und weil es trotz allem nett zu spielen ist. Die Regeln klingen kompliziert, sind aber schnell zu lesen und zu verstehen. Außerdem erleichtert eine unglaublich übersichtliche Spielzuganleitung den Überblick. Das Spiel hat übrigens auch eine englischsprachige Rückseite und ist somit auch mit Freunden aus aller Welt spielbar. Und wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat, das Spiel als Glücksspiel und nicht als Strategiespiel zu sehen und nicht mehr versucht, auf Teufel komm raus den strategisch günstigsten Zu zu finden, kann man durchaus Spaß haben beim Spielen.

PS: Auf BoardGameGeek wird darauf hingewiesen, dass Peloponnes seine volle Kraft im Spiel zu dritt oder zu viert entfaltet. Wir werden das ausprobieren (und zur Sicherheit eine zusätzliche Flasche Cidre auf den Tisch stellen, falls die Versprechen nicht in Erfüllung gehen 🙂 )

K2 – das große Sterben am Berg

Hilfe, wir werden alle sterben.
Box des Brettspiels K2Bei diesem Spiel ist das leider mehr als wahr. Denn bei K2 geht es – Überraschung – darum, einen Berg zu erklimmen.

Dabei muss man neben dem Wetterbericht und den Kosten für das Aufschlagen von Basislagern auch die Akklimatisierung an die jeweilige Höhe berücksichtigen und natürlich so planen, dass man vor den Mitbewerbern ankommt. Denn läuft man zu spät los, ist vermutlich die beste Route zum Gipfel schon besetzt und die höchste Punktzahl mit dem Bonus für Gipfelbezwinger rückt in weite Ferne.

Wer allerdings zu riskant klettert, kann trotz des gut sichtbar ausliegenden Wetterberichts von einem Kälteeinbruch überrascht werden. Und wer dann das Pech hat, nicht die richtigen Karten zu ziehen, kann sich nicht aufwärmen und stirbt. Wenn die Wettervorhersagen ungünstig gemischt sind und auch die Karten mit Wärme- und Kletterpunkten nicht in der passenden Reihenfolge gezogen werden, kann es schonmal passieren, dass ein Spieler seine gesamte Seilschaft verliert.

K2 SpielplanIch persönlich finde das noch viel schlimmer, als nur zu verlieren (denn klar, für abgestürzte oder erfrorene Bergsteiger gibt es keine Punkte): Wenn ich Pech habe, bringe ich die gesamte Truppe um. Kein wirklich gutes Gefühl. Umso mehr, als man das Spiel – je nach Wetterbericht – sogar so planen kann, dass man quasi direkt nach der letzten Runde auf jeden Fall auf dem Gipfel erfriert, weil am Ende kein gesicherter Abstieg mehr möglich ist. Sollte der Plan aufgehen, ist das die beste Gewinnstrategie. Fühlt sich für mich nicht sonderlich gut an.

Der Lieblingsmitspieler hingegen abstrahiert hier deutlich besser (und hatte bisher immer Glück mit den Bewegungskarten). Ihn stört es nicht, dass am Ende alle sterben, solange seine Truppe halb erfroren überlebt. Auch ist er begeistert von der großen Bedeutung, die das Glück in diesem Spiel hat. Ich selbst finde die Mischung aus Strategie und Glückselementen fällt zu deutlich zugunsten des Glücksfaktors aus.

K2 SpielmaterialDas klingt jetzt ganz schön negativ. Trotzdem hat K2 sich bei uns durchaus einen Platz auf der „Immer wieder spielen“-Liste erobert. Denn die Regeln sind leicht zu lernen, der Spielplan bringt mit einer Sommer- und einer Winterseite und unterschiedlichen Wetterberichtskarten insgesamt vier verschiedene Schwierigkeitsstufen mit, das Material ist schön gestaltet (vor allem die Zelte!!) und endlich haben wir mal wieder ein klassisches Wettrennenspiel im Repertoire.

Und vielleicht kriege ich es irgendwann auch mal hin, mein gesamtes Team heil wieder nach Hause zu bringen. Bis dahin nennt mich den Schrecken der Berge 🙂

Glücksmomente am Meer

Ich war ein paar Wochen am Meer. Ist euch vielleicht aufgefallen. Jetzt bin ich wieder da, voller wunderbarer Erinnerungen. An ein paar davon dürft ihr hier in den nächsten Tagen teilhaben. Aber zurück zum Meer.

Am Meer zu sein macht mich zuverlässig glücklich. Allein schon die Vorfreude darauf ist jedes Mal schön. Der erste Blick aus dem Fenster auf dem Weg zu Meer – ein Glücksmoment. Zuverlässig. Jedes Mal. Dieses Mal wurde dieser Moment sogar – unfreiwillig – auf eine Stunde ausgedehnt. Die Pont de Normandie ist nicht der schlechteste Ort für einen Stau (okay, sie überquert „nur“ die Seine, aber wenn man sich Zentimeter für Zentimeter drüber schiebt, kann man ausführlich diskutieren, wo genau die Seine aufhört und das Meer anfängt. Und genießen. Natürlich).

Blick auf die Bucht, im Vordergrund das Gras der Dünen, im Hintergrund einige große Felsen, dazwischen ein kleiner Naturhafen mit einigen kleinen Booten

Nein, das ist nicht die Pont de Normandie. Aber das Meer. Natürlich.

Aber dann da zu sein. Am Meer. Ganz in echt.
Schon auf dem Spaziergang vom Ferienhäuschen zum Strand schleicht sich ein Dauerlächeln auf meine Lippen und in die Augen. Die letzten Meter hinauf auf den Deich, wenn ich das Plätschern und Rauschen schon hören, das Salz in der Luft schon auf den Lippen schmecken kann. Und dann der erste Blick auf die Wellen, den Sand. Die plötzliche Weite innen und außen. Das erste bewusste Ein- und wieder Ausatmen. Die paradoxe Gleichzeitigkeit des Gefühls von Freiheit und Angekommen sein, völliger Entfernung und totalem Da-Sein, von Magie und Realität.

Hohe Wellen, die sich mit großem Spritzen an einem Felsen brechen im orangenen Licht des SonnenuntergangsLäuft das Wasser gerade auf oder ab? War der Koeffizient der letzten Flut hoch? Gibt es viele Algen? Liegen wenige oder viele Boote im kleinen Naturhafen in der Bucht? All das kommt erst später. Im ersten Moment zählt nur das Meer. Wie die Wellen sich sanft am Strand brechen, die Felsen umspielen, sich im Wind kräuseln. Die Horden von Strandläufern, einzelne, sich nachjagende Möwen. Die Sonne, die sich in den Wellen spiegelt, die Form der Wolken, die am Horizont aufziehen. Das erste Zwinkern des Leuchtturms und des Semaphors am einen und anderen Ende der Bucht.

Muss ich erwähnen, dass das Wetter überhaupt keine Rolle spielt für diesen Effekt? Tut es nicht. Tut es nie. Dass das Meer uns in diesem Jahr mit strahlendem Sonnenschein und quasi Windstille empfing, haben wir ihm trotzdem nicht übel genommen. Den plötzlichen Regenschauer auf den Klippen ein paar Kilometer weiter am nächsten Tag aber auch nicht.

Blick auf die "Cote rocheuse" bei grauem Himmel und leichtem Nieselregen

 

Glücksmoment mit Hund

Ich bin bekennende Pendlerin. Bahnfahren erspart mir das Aufregen über unfreundliche Autofahrer, nerviges Im-Stau-Stehen, nicht-enden-wollende Parkplatzsuche und das Ärgern über den Spritpreis. Natürlich nervt das Bahnfahren manchmal ziemlich. Mir wegen „unbestimmter Verspätung“, wegen Stellwerksstörungen, dem Wetter oder „Verzögerungen im Betriebsablauf“ die Füße in den Bauch zu stehen, ist auch mit netter Begleitung nur so mittelgroßartig. Und „Saunakuscheln“ am frühen Morgen wird auch in 100 Jahren nicht mein Ding. Aber manchmal, manchmal gibt es diese besonderen Momente. Diese Augenblicke, in denen alles andere vergessen ist. Die ein Lächeln aufs Gesicht und in die Seele zaubern. Augenblicke wie vor ein paar Tagen in der Straßenbahn.

Ich steige ein und zwei süße Zwillingsmädchen mit rosa-gestreiften Mützen lächeln mir freudig entgegen. Hinter dem Doppelbuggy lehnt eine kleine Frau mit müden Gesicht und tiefen Augenringen an einer der Haltestangen und blinzelt angestrengt auf die beiden herab. Plötzlich bekommt sie einen wachen, besorgten Ausdruck im Gesicht. Auch um mich rum verändert sich die Stimmung spürbar. Ich drehe mich um und sehe, wie eine junge Frau mit einem riesigen schwarzen Hund in die Bahn steigt. Alle Umstehenden rücken ein wenig zur Seite, versuchen, irgendwie Abstand zwischen sich und das fast hüfthohe Vieh zu bekommen. Es wird ganz still.

Bis auf ein fröhliches Quietschen. Und dann strecken zwei kleine Zopfmädchen vier rosagestreifte Arme aus und sagen über das ganze Gesicht strahlend: Wauwau. Sie kichern fröhlich vor sich und und machen sich ganz lang, um den Hund zu streicheln. Der hat sich mittlerweile brav hingelegt und reckt den Zwillingen neugierig die Schnautze entgegen. So lange, bis sich die haarige Hundenase und die tastenden Mädchenfingerspitzen berühren.

Die Stimmung in der Bahn entspannt sich sofort. Die Magie des Moments verbreitet sich noch schneller als zuvor die Anspannung. Die Hundebesitzerin, die vorher ausschließlich auf ihr schwarzes Fellbündel und den Boden gesehen hatte, sieht sich überrascht um. Die müde Mutter lächelt so, dass sie wieder etwas Farbe ins Gesicht bekommt. Die Fahrgäste um uns herum nehmen ihre Gespräche wieder auf. Zwei Stationen weiter steht der Hund auf und trabt neben seinem Frauchen aus der Bahn. Die beiden Mädchen winken ihm begeistert nach.

Heute morgen habe ich in der Straßenbahn einen älteren Herrn mit einem Hund gesehen. Zwar nicht schwarz, eher undefinierbar gelb-braun, aber ziemlich riesig. Ich habe sowohl den Hund als auch das Herrchen so selig angelächelt, dass beide etwas verwirrt zurückguckten. Wenn die wüssten… 😉

 

Glück im Herbst

Mit dem Lieblingsausgehbegleiter und anderen netten Menschen schottische Getränkespezialitäten genießen – eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen im beginnenden Herbst*. Gestern gab es die besonders schmeichelhafte Überraschung, dass die Gastgeberin als Grundlagensnacks Kräuter- und Pizzaschnecken nach meinem Rezept gemacht hatte:

Kräutervariante: Blätterteig ausrollen, Kräuterfrischkäse draufstreichen, Schinken (Schwarzwälder oder Kochschinken) oder Olivenscheiben oder Pilze in Scheiben drauflegen, dann aufrollen, in Scheiben schneiden und bei 180 °C ca. 15 – 20 Minuten backen.

Pizzaschnecken: Passierte Tomaten mit etwas Tomatenmark verrühren, Zwiebelwürfel, eine gehackte Knoblauchzehe, gehacktes frisches Basilikum und Mozarellawürfel dazugegeben, die Masse auf den Blätterteig streichen … siehe oben

Und hier das leckere Line-Up:

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*Natürlich auch zu jeder anderen Jahreszeit.